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   BGH, 14.02.1989 - XI ZR 14/88   

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https://dejure.org/1989,10834
BGH, 14.02.1989 - XI ZR 14/88 (https://dejure.org/1989,10834)
BGH, Entscheidung vom 14.02.1989 - XI ZR 14/88 (https://dejure.org/1989,10834)
BGH, Entscheidung vom 14. Februar 1989 - XI ZR 14/88 (https://dejure.org/1989,10834)
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  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 102/84

    Entstehen des sekundären Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt;

    Auszug aus BGH, 14.02.1989 - XI ZR 14/88
    Erst ein Verstoß gegen diese Pflicht führt zum Sekundäranspruch, der ebenfalls nach § 68 StBerG in drei Jahren verjährt (BGHZ 94, 380, 387 f.; 83, 17 f.; BGH Urteil vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 202/86, WM 1988, 127, 128).

    Er kann nur entstehen, wenn diese zu einer Zeit begangen wurde, in der der Primäranspruch noch hätte durchgesetzt werden können, also insbesondere noch nicht verjährt war (BGHZ 94, 380, 387).

    Nur wenn der Steuerberater bei der weiteren Ausübung der Tätigkeit für seinen Auftraggeber begründeten Anlaß zu der Prüfung hat, ob er seinem Klienten durch einen Beratungsfehler Schaden zugefügt hat, kommt eine weitere, den Sekundäranspruch auslösende Pflichtverletzung in Betracht (vgl. BGHZ 94, 380, 386 m.w.N.).

  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 222/85

    Haftung des steuerlichen Beraters für Beratungsverschulden

    Auszug aus BGH, 14.02.1989 - XI ZR 14/88
    Art und Umfang der Pflichten des steuerlichen Beraters bestimmen sich nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalles (BGH, Urteile vom 9. Dezember 1981 - IVa ZR 42/81, WM 1982, 128 m.w.N. sowie vom 4. März 1987 - IVa ZR 222/85, WM 1987, 661, 662).

    Bei der Frage, ob der Beklagte seine Pflichten schuldhaft verletzt hat, durfte auch nicht unberücksichtigt bleiben, daß im Jahre 1980 Immobilien allgemein noch als wertbeständige Anlagegüter angesehen wurden, die man notfalls ohne Verlust wieder veräußern konnte (vgl. BGH, Urteil vom 4. März 1987 - IVa ZR 222/85, aaO).

    Er stand dem Kläger, der eine Entscheidung in seinem eigenen unternehmerischen Bereich zu treffen hatte, in der Beurteilung der wirtschaftlichen Aspekte nicht als ein mit überlegener Sachkunde ausgestatteter Fachmann gegenüber (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BGH, Urteile vom 12. März 1986 - IVa ZR 183/84, WM 1986, 675, 677 sowie vom 4. März 1987 - IVa ZR 222/85, WM 1987, 661, 663).

  • BGH, 01.10.1987 - IX ZR 202/86

    Berechtigung des Rechtsmißbrauchseinwandes gegenüber der Verjährungseinrede

    Auszug aus BGH, 14.02.1989 - XI ZR 14/88
    Erst ein Verstoß gegen diese Pflicht führt zum Sekundäranspruch, der ebenfalls nach § 68 StBerG in drei Jahren verjährt (BGHZ 94, 380, 387 f.; 83, 17 f.; BGH Urteil vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 202/86, WM 1988, 127, 128).
  • BGH, 20.01.1982 - IVa ZR 314/80

    Haftpflicht des Steuerberaters

    Auszug aus BGH, 14.02.1989 - XI ZR 14/88
    Erst ein Verstoß gegen diese Pflicht führt zum Sekundäranspruch, der ebenfalls nach § 68 StBerG in drei Jahren verjährt (BGHZ 94, 380, 387 f.; 83, 17 f.; BGH Urteil vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 202/86, WM 1988, 127, 128).
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus BGH, 14.02.1989 - XI ZR 14/88
    Der Bundesgerichtshof hat eine solche Schadensabwicklung auch bei der Beraterhaftung im Einzelfall unter dem Gesichtspunkt der Vorteilsausgleichung zugelassen, wenn die Anlage praktisch wertlos war (vgl. BGHZ 100, 117).
  • BGH, 09.12.1981 - IVa ZR 42/81

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Steuerberatung über Verlustzuweisungen -

    Auszug aus BGH, 14.02.1989 - XI ZR 14/88
    Art und Umfang der Pflichten des steuerlichen Beraters bestimmen sich nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalles (BGH, Urteile vom 9. Dezember 1981 - IVa ZR 42/81, WM 1982, 128 m.w.N. sowie vom 4. März 1987 - IVa ZR 222/85, WM 1987, 661, 662).
  • BGH, 12.03.1986 - IVa ZR 183/84

    Haftung des steuerlichen Beraters für fehlerhafte oder verspätete

    Auszug aus BGH, 14.02.1989 - XI ZR 14/88
    Er stand dem Kläger, der eine Entscheidung in seinem eigenen unternehmerischen Bereich zu treffen hatte, in der Beurteilung der wirtschaftlichen Aspekte nicht als ein mit überlegener Sachkunde ausgestatteter Fachmann gegenüber (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BGH, Urteile vom 12. März 1986 - IVa ZR 183/84, WM 1986, 675, 677 sowie vom 4. März 1987 - IVa ZR 222/85, WM 1987, 661, 663).
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